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Kinder in der Vorschule

Unser Konzept

Unsere Gruppen

 

Alle Gruppen sind altershomogen, das heißt, dass alle Kinder einer Gruppe im selben biologischen Entwicklungsalter sind. Wir haben eine Gruppe mit Einjährigen, eine mit Zweijährigen usw... Insgesamt verfügt unser Haus daher über 6 Gruppen, wobei die Gruppe der Ältesten eine Vorschulgruppe ist.

Dadurch hat jede Gruppe seine ganz eigenen Schwerpunkte, die in ihrer Entwicklung gerade besonders bedeutsam sind. 

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Unsere Gruppenräume

 

Unsere Gruppenräume und deren Einbauten, orientieren sich in ihrer Ausstattung am Entwicklungsalter der Kinder.

Durch unsere geschlossenen und altershomogenen Gruppen bieten wir einen Erfahrungsraum, der dem Entwicklungsstand der Kinder entspricht. Unsere Gruppenräume sind klar strukturiert und schaffen altersgerechte Anreize.

Die Spielmaterialien sind dabei auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt.

 

Das ist eine zusätzliche Besonderheit unseres Hauses.

Denn alle Gruppen wechseln, nach denn Hamburgerin Sommerferien jeden Jahres, in einen anderen Gruppenraum, wenn die Vorschulgruppe zur Einschulung unsere Kita verlässt. Sobald also deren Raum frei geworden ist, rücken alle anderen Gruppen einen Raum weiter. Dabei lassen sie ihre Spielsachen für die nachfolgenden Gruppen zurück. So passen die Räume immer zu den aktuellen Entwicklungsständen der Kinder und werden ggf. ergänzt.

Die ihnen vertrauten Fachkräfte bleiben dabei, bis zum Ende der Krippenzeit, mit ihrer Gruppe zusammen.

Dann übernehmen unsere pädagogischen Fachkräfte aus dem Elementarbereich.

Dieser Betreuerwechsel wird von uns sensibel vorbereitet und begleitet.                                             

So wird die Gruppe der Null/- Einjährigen frei und wir beginnen dort mit einem neuen Gruppenaufbau für die Null/- Einjährigen.

Das ist eine zusätzliche Besonderheit unseres Hauses.

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Die Eingewöhnung

 

Auch das unterscheidet uns von anderen Konzepten.

Wir orientieren uns an das Münchner Modell, dies bedeutet wir schauen immer individuell auf das Kind und den Eltern. Das Tempo der Eingewöhnung ist somit variabel und wird behutsam mit den Eltern abgestimmt, sodass keinerlei negative Erfahrungen entstehen.

Die Kinder können im Alter von ab 2 Monaten zu uns kommen und können bis zur Einschulung, bei uns verbringen!

Wir lassen uns mit der Eingewöhnung Zeit, so dass die Kinder und Familien ganz in Ruhe bei uns ankommen und eine vertrauensvolle Beziehung zu ihren Betreuern aufbauen können. Zum ersten Gruppenwechsel sind die Eingewöhnungen abgeschlossen und die Gruppe vollständig.

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Unsere pädagogische Arbeit

 

Wir unterstützen die Kinder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung, in dem wir auf ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten individuell eingehen und ihnen helfen, ihre eigenen Stärken und Fähigkeiten zu erkennen.

Die Schwerpunkte unserer Arbeit liegen der Hamburger Bildungsempfehlung zugrunde.

Unsere Lernangebote und Projekte orientieren sich dabei an den Bedürfnissen und Interessen der Kinder und greifen Themen aus ihrer Lebens- und Erfahrungswelt auf.

Dabei nehmen wir Rücksicht auf die individuellen Voraussetzungen, z. Bsp. unterschiedliche Sprachstände, Kommunikationskulturen und Persönlichkeiten.

 

Es ist uns wichtig auf die Gesundheit und Ernährung zu achten.

Bei uns erhält jedes Kind die Möglichkeit eines ausgewogenen Frühstücks, sowie ein Mittagessen und einem gesunden Snack im Nachmittagsbereich.

Eine zuckerarme, ballaststoffreiche, sowie nachhaltige Ernährung wird täglich von uns angeboten und auch darauf geachtet, wenn es Unverträglichkeiten gibt, sowie aus religiösen Gründen eine andere Lebensmittel erhalten muss.

 

Wir führen Übernachtungen und Gruppenreisen ab der Gruppe K3 (2,5-3,5J) jährlich durch, dies hat eine erhebliche Förderung für das Selbstbewusstseins und der Selbständigkeit.

 

Auch das wöchentliche Schwimmen, gilt der Stärkung der Wassergewöhnung und wird ab der K3 einmal die Woche mit dem eigenen Fachkräften durchgeführt, im nahegelegenen Schwimmbad Bäderland Bramfeld.

Sprachbildung

 

„Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“

 

Unter einer alltagsintegrierten Sprachbildung verstehen wir die sprachliche Begleitung der Kinder in allen Handlungen, Lernprozessen und Situationen, die im Kita-Alltag auftreten und uns die Möglichkeit zum Dialog mit den Kindern bieten.

 

Wir verstehen Sprachbildung und Sprachförderung als durchgängiges Prinzip im Kita-Alltag. Da wir uns als sprachliches Vorbild der Kinder verstehen, reflektieren wir fortwährend unser eigenes Sprachhandeln. Wir achten auf eine kindgerichtete Sprache und passen das eigene Sprachhandeln dem jeweiligen Sprachstand des Kindes an. Alltagsintegrierte sprachliche Bildung bedeutet auch vorurteilsbewusste Erziehung, nämlich sowohl den Gemeinsamkeiten und Stärken von Kindern Aufmerksamkeit zu schenken, als auch Vielfalt zu thematisieren und wertzuschätzen.

 

In den Krippengruppen achten unsere pädagogischen Fachkräfte darauf ihre Handlungen sprachlich zu begleiten und diese mit Gesten und Mimik zu unterstützen. Sie nehmen sich viel Zeit, um Lautäußerungen, Gesten und Mimik der Kinder aufzugreifen und diese in einfachen Sätzen zu einer Frage umzuformulieren.

Zusammenarbeit mit den Familien

 

Uns ist es besonders wichtig eine transparente und vertrauensvolle Erziehungspartnerschaft zu pflegen. Die Bindung zwischen den Fachkräften und den Eltern sollte stets offen und reflektiert sein. Dies beinhaltet tägliche Informationen über Alltagsereignisse, aber auch die zweimal jährlich gut vorbereiteten Bildungs- und Entwicklungsgesprächen, die über einen intensiven Austausch nicht nur das Vergangene reflektiert, sondern auch zukünftiges besprochen wird.

Ebenso werden jährlich pro Gruppe auch zwei Elternabende stattfinden, sowie die üblichen Feste, aber auch Elterncafes oder kleinere Workshops, die gerne mit den Eltern mit gestaltet werden können.

 

Ergänzend dazu, hat jede Gruppe für ein eigenes „Padlet“.

Das ist eine digitale Pinnwand, welche täglich von den Fachkräften mit Alltagsinformationen, Anregungen und Tipps, Lieder, aber auch Fotos aus dem Alltag der Kinder, sowie einem Wochenrückblick gestaltet wird. Dies gibt auch nochmal einen Einblick in den Alltag der Kinder. Sowie auch Informationen. Dies ist passwortgeschützt und nur die Eltern der jeweiligen Gruppen haben für die Kitazeit den Zugang an die Infos.

 

Auch vor den Gruppenräumen gibt es eine Infowand, wo die aktuellen Terminen zu finden sind, sowie den wöchentlichen Speiseplan. Für schriftliche Informationen erhält jedes Kind ein Briefkasten, der Post für die Eltern beinhaltet :)

 

Die Kinder haben während ihrer Kitazeit im Abenteuerland ihr eigenes

"Ich-als-Kind-Buch", dies wird in Begleitung vom Kind individuell gefüllt und vom Kind mit Fotos gestaltet.

Dort beinhaltet alles was das Kind in dem Kitajahr beschäftigt, begleitet, aber auch geschafft hat.

Jährlich werden diese Bücher abgelegt und in einem "Krippen"ordern und in einem "Ele"ordner abgelegt und eingebunden.

Im optimalen Fall verlässt jedes Kind unser Abenteuerland mit 2 Ordner mit all ihren Erlebnissen, Aktionen und Aktivitäten.

Inklusion

 

Die Förderung von Heterogenität steht im Mittelpunkt vieler pädagogischer Überlegungen. Wenn Kinder mit Beeinträchtigungen allgemeine Einrichtungen besuchen, sind besonders Konzepte notwendig, die Unterschiede akzeptieren, Individualität unterstützen und für alle fruchtbar machen.

 

Barrieren sind für Bildung und Teilhabe mehr als hinderlich und sollten abgebaut werden. Inklusion in unserem Hause gilt nicht allein für Menschen mit Beeinträchtigung – Inklusion gilt für JEDEN.

Inklusion in Erziehung und Bildung bedeutet:

 

  • die gleiche Wertschätzung aller Kinder und Mitarbeiter.

  • die Steigerung der Teilhabe aller Kinder an (und den Abbau ihres Ausschlusses von) Förder- und Lernmöglichkeiten, Kultur und Gemeinschaft.

  • die Weiterentwicklung von Kulturen, Strukturen und Praktiken in Einrichtungen, so dass sie besser auf die Vielfalt der Kinder und Jugendlichen ihres Umfeldes eingehen.

  • den Abbau von Barrieren für Lernen und Teilhabe aller Kinder, nicht nur solcher mit Beeinträchtigungen oder solcher, denen besonderer Förderbedarf zugesprochen wird.

  • die Betonung der Bedeutung von Schulen und Kindertagesstätten dafür, Gemeinschaften aufzubauen, Werte zu entwickeln und Leistungen zu steigern.

 

Wir sind uns bewusst, dass Inklusion nicht einfach „funktioniert“. Inklusion ist nicht einfach da WIR sind Inklusion.

Wir mit unserer Einstellung zum Leben. Wir mit all unseren Erfahrungen. Wir wissen Inklusion ist nicht leicht. Wir wissen Inklusion ist Arbeit. Arbeit an uns selbst, an unserer Institution und an unserer Gesellschaft.

Aber wir stellen uns dieser Arbeit mit all ihren Facetten.

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Hier gibt es unser Konzept zum Download: 

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Pädagogisches Konzept 

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Kinderschutzkonzept

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